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Das Geburtsjahr des Arbeitskreises Benignes Prostatasyndrom war 1995, als Prof. Udo Jonas (Ordinarius der Urologischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover) als erster Vorsitzender vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Urologie mit der Konstituierung des Arbeitskreises beauftragt wurde. Der Arbeitskreis hatte damals 10 Mitglieder.

Bereits seit 1991 existierte ein Arbeitskreis „Prostata“, der im Zuge der internationalen Neuzulassung von Alpha-Reduktase-Inhibitoren und alpha-Blockern bzw. der Entwicklung neuer operativer /instrumenteller Therapieformen außerhalb der DGU entstanden war. 1995 wurde dieser Arbeitskreis aufgelöst und folgerichtig in die Deutsche Gesellschaft für Urologie integriert. Neben der Wahrung der Kontinuität der Fort- und Weiterbildung zu neuen Therapieformen war die Erstellung der ersten urologischen Leitlinien zur Diagnostik und Therapie des Benignen Prostatasyndroms für die Deutschen Urologen notwendig geworden, die 1998 publiziert wurden. 

Seit der Gründung des AK BPS wurden 26 Seminare und Workshops und weitere Leitlinien-Updates zur Diagnostik und Therapie in den Jahren 2003, 2016 und 2022 erarbeitet. Nach Prof. Udo Jonas waren Prof. Klaus Höfner (2002-2015, seitdem Ehrenvorsitzender), Prof. Torsten Bach (2015), Prof. Matthias Oelke (2016) und Prof. Thomas Bschleipfer (seit 2017) Vorsitzender des AK.

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